Brillen, die blaues Licht blockieren, und Schlafmasken
Das Problem des blauen Lichts. In der heutigen digitalen Ära können nur wenige Menschen ihren Blick von Bildschirmen abwenden, seien es Fernseher, Mobiltelefone oder Computer. Mit der zunehmenden Nutzung dieser elektronischen Geräte und LED-Beleuchtung sind neue Probleme entstanden.
- Die Exposition gegenüber blauem Licht von Bildschirmen stört die Melatoninproduktion und die Schlafrhythmen.
- Blaues Licht durch Bildschirmexposition wurde mit Netzhautschäden, Katarakten und Makuladegeneration in Verbindung gebracht.
- Sichtbares blaues Licht hat eine hohe Energie und seine Exposition ist für die Augen sehr anstrengend.
- Eine übermäßige Sättigung blauen Lichts kann die Sehschärfe verringern und das Fokussieren erschweren.
- Es wurde nachgewiesen, dass blaues Licht photochemische Schäden an Netzhaut und Makula verursacht, die zu oxidativem Stress der Augen führen.
- Schlafstörungen können zu Depressionen, einer Ansammlung von Neurotoxinen und einem erhöhten Krankheitsrisiko führen.
Blaues Licht zwischen 380 und 470 nm gilt als schädlich, weil es Netzhautschäden und Katarakte verursachen kann und mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht wird. Nicht alle Spektren des blauen Lichts sind jedoch schlecht – das Spektrum von 470 bis 500 nm, auch türkisblaues Licht genannt, wird allgemein als vorteilhaft angesehen. Dieses Segment des sichtbaren blauen Lichts ist nützlich, weil es natürliche Reflexe stimuliert, die das Auge vor Überbelichtung schützen, und zudem die kognitiven und Gedächtnisfunktionen des Gehirns unterstützt. Gleichzeitig regt es lichtempfindliche retinale Ganglienzellen an, fördert den Pupillenreflex und steuert den circadianen Rhythmus.