Die Alzheimer-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, deren genaue Ursache teilweise unbekannt ist. Wir wissen jedoch, dass sie durch die Ansammlung von Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn gekennzeichnet ist. Beta-Amyloid-Plaques sind Klumpen ungewöhnlich verzerrter Proteine, die im Gehirn von Menschen mit Alzheimer-Krankheit vorkommen. Diese Plaques entstehen, wenn sich das Protein Beta-Amyloid, das normalerweise im Gehirn vorkommt, unkontrolliert anzusammeln beginnt und feste Ablagerungen zwischen Nervenzellen bildet. Dieser Prozess kann die Kommunikation zwischen Nervenzellen stören und zu deren Schädigung und Tod führen, was zu der für die Alzheimer-Krankheit charakteristischen kognitiven Dysfunktion führt.
Es gibt Methoden, die das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, bereits vor Auftreten der ersten Symptome erkennen können. Zu diesen Methoden gehören Gentests, die das Vorhandensein spezifischer genetischer Varianten identifizieren können, die mit einem höheren Risiko für die Entwicklung der Krankheit verbunden sind, sowie fortschrittliche bildgebende Verfahren wie Gehirnscans, die die Ansammlung von Beta-Amyloid-Plaques aufdecken können. Allerdings sind diese Methoden möglicherweise nur in Forschungsstudien oder spezialisierten medizinischen Einrichtungen verfügbar.
Die Symptome verschlimmern sich allmählich und umfassen Gedächtnisverlust, Veränderungen der Persönlichkeit und Fähigkeiten sowie Schwierigkeiten beim Sprechen und der Orientierung. Eine frühzeitige Diagnose ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Beginn einer Behandlung ermöglicht, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann, auch wenn sie nicht vollständig geheilt werden kann.
Es wurde festgestellt, dass Menschen mit Alzheimer 50 % weniger wichtige Nährstoffe haben!
Obwohl frühere Studien stark auf die Möglichkeit hinwiesen, dass Carotinoide das Gehirn vor Schäden schützen könnten, die zur Alzheimer-Krankheit führen, gab es keine Hinweise darauf. Bis jetzt. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit großen Bevölkerungsstudien, die ergaben, dass das Risiko einer Alzheimer-Krankheit bei denjenigen, die sich reich an Carotinoiden ernährten, deutlich geringer war.
Zu den frühen Symptomen der Alzheimer-Krankheit gehören in der Regel leichte Vergesslichkeit, insbesondere gegenüber jüngsten Ereignissen oder Informationen, Schwierigkeiten bei der Planung oder Problemlösung, Verhaltens- und Stimmungsänderungen, Orientierungslosigkeit in Zeit und Raum sowie Schwierigkeiten beim Sprechen und Schreiben. Diese Symptome verschlimmern sich allmählich und können das tägliche Leben und die Unabhängigkeit einer Person erheblich beeinträchtigen.
Ernährungsgewohnheiten spielen bei der Prävention eine Schlüsselrolle; Eine mediterrane Ernährung mit viel Fisch, Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung verringern. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind die Länder mit der höchsten Zahl an Menschen mit Demenz, einschließlich der Alzheimer-Krankheit, westliche Länder mit höherer Lebenserwartung, was darauf hindeutet, dass die Prävalenz von Demenz mit zunehmendem Alter der Bevölkerung zunimmt.
Die Einnahme von Antioxidantien kann dazu beitragen, das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung zu verringern, indem sie Gehirnzellen vor Schäden durch oxidativen Stress schützt. Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Flavonoide und Carotinoide können dabei helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und die allgemeine Gesundheit des Gehirns zu unterstützen. Obwohl die Forschung auf diesem Gebiet noch nicht abgeschlossen ist, geht man davon aus, dass eine gesunde Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, die Gesundheit des Gehirns fördert und zu einem geringeren Risiko für die Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen beitragen kann.